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Butters
2021-03-16 13:25:23

nachdem die .3-version jawohl bis auf weiteres die finale 11er zu sein scheint, wäre es vielleicht ganz gut, mal eine bestandsaufnahme zu machen und meinungen zu sammeln. ich selber würde mich dabei auf die unschönen aspekte beschränken - denn diese wären ggf. die, wo es handlungsbedarf geben könnte. am guten muss man nix ändern.

was ich ganz gruselig finde, ist die neue plug-in-verwaltung. die kachel-geschichte ist unübersichtlich und kompliziert. wenn man viele plugins installiert hat (ich glaube, bei mir sinds um die 25), sucht man sich einen wolf. mir ist klar, warum man die plugins aus dem verzeichnisbaum genommen hat, das macht die sache aber nicht besser. es würde schon helfen, wenn man statt der kacheln eine listen-ansicht einstellen könnte (einen entwurf dazu gabs im engl. forum, das sah gar nicht mal so schlecht aus)

in dem zusammenhang ist auch die schaltfläche "einstellungen" der einzelnen plugins ziemlich benagelt. erinnert mich stark an den "Start" button von windows, wo man auf "Start" drücken muss, um zu beenden. so ist das auch mit dem Einstellungs-knopf der extensions. denn je nach plugin verbigt sich dahinter eher die ausführungs-ebene als justierungen. wenn man es weiß, geht es, aber intuitiv ist das definitiv nicht

ganz fies empfinde ich auch diesen schrillen farbenblindheitstest auf dem admin-dashboard. also dieses konfuse und sinnfreie "aktivitäten"-gewusel aus bunten punkten. mir ging das so auf den zeiger, dass ich es komlett aus dem template genommen habe. was soll das?

insgesamt ist mir die sache inzwischen überhaupt viel zu klicki-bunti. gleichzeitig mangelt es an wichtigen stellen an kontrast. die eingabefelder für texte heben sich kaum mehr von ihrem hintergrund ab. wenn man viel mit beschreibungen arbeitet, ist das extrem nervig. ein kräftigerer rahmen wäre wünschenswert

hyper-schrecklich ist ach das neue "verschieben" panel für alben. das ist wie dieses alte geduldspiel mit den drei kugeln, die man gleichzeitig in kleine löcher buchsieren muss. fährt man beim drag-and-drop über ein anders hauptalbum und ist nicht fix genug aus dem gefahrenbereich, poppen dessen untermenüs auf und du bis verloren in den unendlichen weiten des verzeichnisbaums. loslassen wird zur todesfalle, da sich die verschiebungen sofort auswirken. so kannst du dir in wenigen ausgenblicken mit leichtigkeit deine ganze struktur zerschiessen und suchts dir u.u. einen wolf nach dem ins digitale ungewissen verschobene album. ein job ohne absicherung, oder zurück-button. das war vorher (viel!!!) besser. ich will das nicht in echtzeit machen, sondern erst einmal anordnen und am ende bei gefallen explizit bestätigen. das neue panel ist ein eklatanter rückschritt

tatsächlich bezweifle ich, dass wenn piwigo so ausgesehen hätte, wie es jetzt aussieht, ich es überhaupt ausprobiert hätte. von verspielten admin-ebenen bekomme ich ausschlag. wer macht so etwas? und vor allem, warum? ein adminbereich sollte klar und einfach strukturiert, sicher zu bedienen und funktional sein. das ist schließlich ein arbeitsplatz

wenn "unter der haube" nicht so viele erbauliche dinge passiert wären, würde ich auf die vorversion zurück gehen. was natürlich auch keine dauerlösung wäre.

Brett Fußzeile

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